Mitbestimmen statt Mitlaufen: Kulturwandel in der Kreislaufwirtschaft
Shownotes
In unserer siebten Episode tauchen wir in die Kreislaufwirtschaft ein und sprechen mit Sascha Richter von GEMES Abfallentsorgung und Oliver Zimmermann vom Zukunftszentrum Thüringen (ZeTT). Sascha hat vor knapp vier Jahren die Geschäftsführung des Betriebs übernommen, der seit 1991 im thüringischen Schöngleina existiert. Wir hören von Sascha, wie es für ihn mit knapp dreißig Jahren war, in das Unternehmen zu kommen und es weiterzuentwickeln. Die größte Herausforderung lag darin, den Wandel zu einem nachhaltigen Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft anzustoßen und dabei seine Mitarbeitenden auf die gemeinsamen Ziele mitzunehmen und partizipieren zu lassen. Geholfen haben dabei die Beratung und die Workshops des ZeTT, die von einer Mitarbeitendenbefragung begleitet wurden. Unter dem Motto „Arbeitswelt neu denken – Klarheit, Mitbestimmung und Zufriedenheit“ wurden die Zukunftszentren-Elemente der vertieften Beratung und der „innovativen Qualifikationskonzepte“ eingesetzt, um den Veränderungsprozess gemeinsam anzugehen. Herausgekommen ist ein spannendes Gespräch über die Veränderungen im Unternehmen und die Potenziale der Kreislaufwirtschaft in einer oft übersehenen Branche. Denn trotz des Mindestlohnbereich schafft es Sascha mit seinem Team, den Mitarbeitenden viele Benefits zu bieten, die nicht viele Unternehmen leisten. Wenn ihr wissen wollt, welche es sind, hört einfach selbst rein!
Links:
- Podcast Abfall ist Sexy
- LinkedIn Sascha Richter
- Linkedin Oliver Zimmermann
- GEMES Abfallentsorgung Homepage
Die Projektpartner des ZZA:
- ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V. (konsortialführend)
- ATB Arbeit, Technik und Bildung gGmbH
- RKW Kompetenzzentrum
- Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement, IAT der Universität Stuttgart
Kontakt:
- Per Email an zukunftsmusik@rkw.de
- LinkedIn Tanja Lakeit
- LinkedIn Martin Deschauer
- LinkedIn Zukunftszentren
- Facebook Zukunftszentren
- Instagram Zukunftszentren
Das Projekt “Zentrum Zukunft der Arbeitswelt” (ZZA) wird im Rahmen des Programms “Zukunftszentren” durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds PLUS (ESF Plus) gefördert. Das “Zentrum Zukunft der Arbeitswelt” wird ergänzend durch den Freistaat Sachsen, vertreten durch das Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz, kofinanziert.
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