3D-Modelle und KI für mehr Nachhaltigkeit im Maschinenhandel
Shownotes
In dieser Folge der _Zukunftsmusik _weht frischer Wind durch alte Maschinen. Wir sprechen heute mit Sebastian Grafen, Inhaber des Unternehmens SGR-Products und Marco Giangreco, Zukunftsberater beim RZzKI. SGR-Products handelt mit gebrauchten Industriemaschinen. Angefangen hat alles vor 20 Jahren mit kleinen gebrauchten Gegenständen auf dem Ebay-Verkaufsagentenprogramm. Mit den Jahren wurden die Anfragen immer mehr und die verkauften Gegenstände immer größer, und so wurde aus einer Idee ein tragfähiges Geschäftsmodell. Der Verkauf von gebrauchten Anlagen und Maschinen ist eine anspruchsvolle Aufgabe, da die großen Anlagen und Maschinen nur selten über detaillierte Aufbau- oder Bedienungsanleitung verfügen. Mit dem Ziel, vor allem den internationalen Kundenservice zu verbessern, wurde mit dem RZzKI eine Potenzialanalyse durchgeführt. Dabei sind viele Ideen aufgekommen, wie KI und digitale Tools den Service verbessern können, z.B. die Nutzung einer 3D-Kamera für eine KI-gestützte Modellierung der Maschinen. Der Einsatz von KI und digitalen Tools hilft dabei, den Verkaufsprozess kundenfreundlicher und nachhaltiger zu gestalten gerade dann, wenn die Waren längst nicht mehr wie in den Anfangsjahren der Firma in ein Paket passen, sondern schon mal den Raum eines halben Fußballfeldes einnehmen.
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Die Projektpartner des ZZA:
- ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V. (konsortialführend)
- ATB Arbeit, Technik und Bildung gGmbH
- RKW Kompetenzzentrum
- Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement, IAT der Universität Stuttgart
Kontakt:
- Per Email an zukunftsmusik@rkw.de
- LinkedIn Tanja Lakeit
- LinkedIn Martin Deschauer
- LinkedIn Zukunftszentren
- Facebook Zukunftszentren
- Instagram Zukunftszentren
Das Projekt “Zentrum Zukunft der Arbeitswelt” (ZZA) wird im Rahmen des Programms “Zukunftszentren” durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds PLUS (ESF Plus) gefördert. Das “Zentrum Zukunft der Arbeitswelt” wird ergänzend durch den Freistaat Sachsen, vertreten durch das Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz, kofinanziert.
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