Was sind die Zukunftszentren?

Shownotes

In dieser ersten Episode stellen wir die Zukunftszentren als Gesamtprojekt vor. Und weil eine Auftaktepisode immer etwas Besonderes ist, haben wir dafür drei hochkarätige Gesprächspartner:innen eingeladen: Dr. Gunilla Fincke aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Kristian Schalter vom Bundesverband der Arbeitgeber (BDA) und Oliver Suchy vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Dr. Gunilla Fincke leitet im BMAS die Abteilung Qualifizierung, Aus- und Weiterbildung sowie Fachkräftesicherung und ist damit auch für das Förderprogramm der Zukunftszentren verantwortlich. Kristian Schalter und Oliver Suchy sind Vorsitzende im Projektbeirat der Zukunftszentren und bringen die jeweiligen Perspektiven in die sozialpartnerschaftlich aufgestellte Arbeit der Zukunftszentren ein.

Was sind die Zukunftszentren? Die Zukunftszentren sind ein bundesweit regional gegliedertes Angebot. Sie bieten KMUs kostenfreie Beratung und Weiterbildung an und begleiten sie damit zu den Transformationsthemen wie Digitalisierung/KI, Fachkräftemangel und Nachhaltigkeit. Mit unseren Gästen sprechen wir heute darüber, wie genau die Zukunftszenten mit ihren Beratungs- und Qualifizierungsangeboten eine Hilfe bei den aktuellen Herausforderungen des Mittelstands sein können. Wir hören, dass die regionalen Zukunftszentren als der Finger am Puls der Unternehmen beschrieben werden und dass sie durch ihre regionale Expertise und Präsenz vor Ort eine Scharnierfunktion zwischen dem Bund und den regionalen Akteuren einnehmen können. Zum diesjährigen Schwerpunktthema Digitalisierung und KI erfahren wir, dass die Bereitschaft der Beschäftigten, die KI-Technologie auszuprobieren seit der Einführung von ChatGPT stark gestiegen ist. Damit sei es sehr viel entspannter geworden, diese Themen in den Betrieben anzuschneiden und voranzubringen. Insgesamt sei dennoch viel zu tun. Wichtig sei nun, keine Zeit zu verlieren, weil sonst die Produktivitätspotenziale, die durch Digitalisierung und KI auf dem Tisch liegen, nicht genutzt werden und dadurch KMUs nicht mehr wettbewerbsfähig wären. Unsere Gäste heben zudem das innovative Potenzial von neuen Technologien für die Bewältigung der Herausforderungen beim Fachkräftemangel hervor.

Links:

Die Projektpartner des ZZA:

Kontakt:

Das Projekt “Zentrum Zukunft der Arbeitswelt” (ZZA) wird im Rahmen des Programms “Zukunftszentren” durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds PLUS (ESF Plus) gefördert. Das “Zentrum Zukunft der Arbeitswelt” wird ergänzend durch den Freistaat Sachsen, vertreten durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, kofinanziert.

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